KURZE BIOGRAPHIE
1951 wurde W, G. in Ach an der Salzach (Oberösterreich) geboren, lebt seit 1990 als freischaffender Künstler in Wien. Als Kind einer Lehrerfamilie war ihm eine Laufbahn als Künstler keineswegs in die Wiege gelegt. Nach dem frühen Tod der Mutter 1966, bedurfte es langer Jahre des Mäanderns durch Universitäten und Brotberufe, bis seine eigentliche Berufung zum Künstler auch für ihn nicht mehr zu leugnen war. Mehrere Studienrichtungen (Biologie, Jura, Japanologie, Pädagogik - davon die meisten nicht abgeschlossen) - und etliche weiterer Jobs wie Buchhändler, Volksschullehrer, Bankettkellner und alleinerziehender Vater kann man als Umwege sehen - oder als nachträglich fruchtbaren Background für sein bildnerisches und nicht zuletzt auch sein schriftstellerisches Schaffen.
Glechners wichtigste Lehrer waren A. Paul Weber (Schretstaken bei Hamburg) und Helmut Huber (Salzburg). Seit 1984 ist Glechner vor allem in Österreich in zahlreichen Ausstellungen präsent und wird von einigen Galerien dauerhaft vertreten.
Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Private und öffentliche Aufträge von Stadt Wien, Justizministerium, Galerie Wolfrum, Mautner-Markhofsches Kinderspital, Galerie Art House Bregenz, Donauuniversität, Galerie Mel Contemporary Wien, Galerie Lehner Wien/Linz, Altstadtgalerie Hall, Galerie 43 St. Veit an der Glan u.a.
ZITATE
Seine Gemälde bestechen durch gegenständliche Erzählfreude und strahlende Farbigkeit, nicht selten auch gewürzt mit einer Prise hintergründigen Humors. Unbekümmert um thematische und oft auch stilistische Einheitlichkeit eröffnen Glechners Gemälde und Zeichnungen eine sehr eigenständige Ästhetik und sind gerade dadurch ein Spiegel unserer Zeit. Schon vor seiner 1997 beginnenden Periode der Ölmalerei arbeitete Glechner jahrzehntelang intensiv in reinem Schwarz-Weiß, als Zeichner und Radierer. Dies ist wahrscheinlich eine der Wurzeln der suggestiven Dynamik seiner späteren farbigen Arbeiten. Beides, die Zeichnungen wie seine Gemälde, stoßen auf seit Jahren konstant steigendes Interesse. (Hannes Niederlechner)
„.. Buntheit ist Glechners Markenzeichen.......die Farben strahlen und flimmern harmonisch gebändigt..."
(Zeitschrift „Tirolerin“, März 2018, anlässlich der großen Ausstellung in der Altstadt Galerie Hall)
„... Arbeiten, deren farbliche Intensität kaum noch steigerbar scheint. Der „Knallfarbendompteur“ Wolfgang Glechner bannt seine Lebenswelt in schockbunte, psychedelisch bis mitunter kindlich wirkende Gemälde … “(APA, zur Ausstellung "Der Knallfarbendompteur" in der Galerie Lehner, Wien)
„Bunt wie das urbane Leben ist Glechners Bilderkosmos, lebendig und ursprünglich seine Erzählfreudigkeit. In der Farbgewalt seiner Gemälde und im Schwarzweiß seiner meisterhaften Zeichnungen mischen sich Alltägliches und Gewohntes mit Absurdem und Irrwitzigem. Mit augenzwinkernder Pointe verleiht der Künstler dem allzu realen Alltag einen bunten Anstrich, lädt zum Schmunzeln ein, aber auch zur Besinnung, zum Nachdenken und Innehalten“ (Hannes Niederlechner)










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